Montag, 12. Januar 2009

Ein ganz normaler Arbeitstag

Heute ließ es sich nun ganz normal und ruhig an. Alle Kinder gesund, das Auto heil, ich selbst auch fit, und so habe ich morgens alle abgeliefert und saß pünktlich an meinem Schreibtisch, der gar nicht mal sooo voll war. Ich habe meine Paßbilder abgeliefert und hatte dann sogar die Gelegenheit, den Leitenden Oberstaatsanwalt kennenzulernen, der bisher krank war. Auch das Gericht scheint von einer Epidemie nicht verschont zu bleiben.

Es klappte jedenfalls alles ganz gut, mal von der Tatsache abgesehen, daß ich mich zwischendurch mit einer Flasche Sprite (zumindest zero gg) übergossen habe, der der Transport wohl nicht so gut bekommen ist. Meine neueste Errungenschaft ist ein Stempel mit meinem Namen, damit man mein Namenszeichen dann auch entziffern kann. Was es doch alles gibt! Ich habe jede Menge Akten weggearbeitet und dann nochmal genauso lange bei meinem Gegenzeichner gesessen, um die alle zu besprechen. Zumindest wird sich die Arbeitszeit noch einmal gewaltig verkürzen, wenn ich alleine unterschreiben darf. Aber es ist natürlich sinnvoll, mich nicht gleich unkontrolliert auf die Menschheit loszulassen.

Heute werde ich mir einen ruhigen Abend machen, gemütlich die Akte für den Gerichtstermin am Mittwoch lesen, ein wenig im Internet surfen und hoffen, daß die Woche weiterhin so ruhig bleibt.

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