Sonntag, 2. März 2014

Dem Limit so nah

Ich habe absolut nichts gegen körperliche Arbeit. In Situationen wie der jetzigen ist sie mir sogar sehr willkommen, aber nachdem ich jetzt drei Tage lang quasi durchgehend geschleppt und gebaut habe, mehrmals zum Abfallwirtschaftshof gefahren bin, gefühlte 500 Mal die Treppen rauf und wieder runter gelaufen bin, mein Körper mit blauen Flecken und Kratzern übersät ist und ich nebenbei noch einen Teil des üblichen Wochenend-Programms absolviert habe, hätte ich jetzt absolut keine Einwände gegen das Erscheinen der Pling-Fee, die mir kurzerhand alle meine Wünsche mit einem Schnipsen erfüllt. Auch wenn ich selbstverständlich einräume, dass einige dieser Wünsche recht speziell sind...

Es lohnt sich zwar alles und geht voran, aber ich glaube, ich bin noch nicht oft in meinem Leben derartig nah an meiner Grenze gewesen. Aber es nützt ja nichts, und schlapp machen ist wohl gerade keine Option. Könnte ich aber, wenn man mich ließe. 

Immerhin Kind groß hat für Aufmunterung gesorgt und unter Erkennen der Prioritäten ein Wandtattoo an die Flurwand gezaubert. Sehr hübsch, will sich nur leider gerade nicht zeigen lassen ;-). 

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