Dienstag, 11. September 2012

Eine Regenbilanz

Da mir offenbar auch hier niemand die Mysterien des angeblich starken Geschlechts enthüllen kann, muß ich mich wohl anderen Themen zuwenden, die auf jeden Fall einfacher zu verstehen sein werden ;-).

  • Morgenwahnsinn. Kind klein hat Probleme bei der Wahl seines Frühstücks und entscheidet sich mehrfach zwischen Müsli und Toast um, um dann schließlich doch nur Pfirsich und Pflaumen zu essen, Kind mittel redet ununterbrochen -wie eigentlich immer-, während Kind groß mit ihrer üblichen strahlenden Morgenlaune am Tisch sitzt und sich irgendwann beschwert, daß wir noch immer keinen Augenarzttermin für sie abgemacht haben.
  • Ich verfrachte die beiden Kleinen in den Kindergarten, Kind groß verfrachtet sich zum Glück schon selbst in die Schule.
  • Schnell ins Büro und die ersten Akten angesehen. Ich rufe beim Augenarzt an und hänge im Gegensatz zu gestern nur 10 Minuten in der Warteschleife. Ich hole Kind groß aus seiner Klasse -sowohl Schule als auch Augenarzt sind zum Glück fast neben meinem Büro-, was für einiges Gelächter sorgt und schleife sie zum Arzt. Trotz dort ausgesprochener wüster Drohungen hinsichtlich der Wartezeit dauert es tatsächlich nur etwa 20 Minuten, bis wir drankommen. Mit Tropfen und Salbe ausgestattet begibt sich Kind groß wieder in die Schule.
  • Ich gönne mir eine kurze Frühstückpause, dann haben wir Abteilungsbesprechung. Wie schon häufiger stelle ich fest, daß es nicht unbedingt erstrebenswert ist, mehr als 5 Juristen gleichzeitig in einen Raum zu setzen. Es geht schleppend voran, die meisten Punkte werden auf ein anderes Mal vertagt.
  • Zur Mittagspause ist aber pünktlich Schluß. Ich sause mit dem Fahrrad ins Haupthaus, wo ich mich mit einer Kollegin zum Essen verabredet habe. Es regnet in Strömen, naß geworden. Beim "Einparken" schrotte ich auch noch den Rückspiegel eines anderen Fahrrades (was soll man mit so etwas auch?). Selbstverständlich hänge ich einen Zettel mit meiner Handy-Nummer an das Fahrrad.
  • Ich nutze nach dem Essen eine Regenpause, um zurück zu fahren. Noch ein paar Akten bearbeitet, ich fahre nachhause, bißchen nass geworden.
  • Kind klein vom Kindergarten und Kind mittel von der Musikschule abgeholt, wieder etwas nass geworden, beide mit Joghurt abgefüttert.
  • erstaunlicherweise spielen beide danach in friedlicher Eintracht im Zimmer von Kind mittel, und ich kann mich der Musik widmen.
  • Mann kommt und übernimmt den Abendwahnsinn.
  • gebloggt, mal schauen, was ich mit diesem Abend noch anfangen kann, außer mir Gedanken über weitere Mysterien zu machen ;-)

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