Montag, 25. August 2014

Nächtliche Aktivitäten

Ts, ts, hat dort etwa jemand unkeusche Gedanken? Welch anderer Art sollten solche Aktivitäten bei Frau Spock wohl sein, als daß sie sich hingebungsvoll um ihren Nachwuchs kümmert?

Diesmal ist es Kind klein, der aus nicht nachvollziehbaren Gründen nachts gegen 4 Uhr unter meiner Decke erscheint und offensichtlich dringenden Redebedarf verspürt, da er mal wieder schwerwiegende Probleme wälzt. Also spielt sich folgender Dialog ab:

Kind klein (mit klarer und eindeutig hellwacher Stimme): Mami, wie kann ich eigentlich den Fernseher in meinem Kopf ausschalten?

Frau Spock (definitiv nicht Herrin ihrer Sinne und mehr aus einem Reflex heraus antwortend): Denk an was schönes. (Wieder eindösend)

Wenige Minuten später...

Kind klein (immer noch sehr munter wirkend): Ich habe das jetzt eine Weile versucht, aber es funktioniert nicht!

Frau Spock (leicht komatös): Dann weiß ich´s auch nicht. (Wieder einschlafend und, sofern stattgefunden, jegliche weitere Konversation nicht mehr erinnernd)

Später am Frühstückstisch...

Frau Spock (wieder annähernd zurechnungsfähig): Hast du wirklich einen Fernseher in deinem Kopf?

Kind klein (mit einem mitleidigen Blick ob der Absurdität dieser Frage): Natürlich! Da gibt es immer Ritterfilme, aber mit netten Rittern, die die Bösen umkämpfen. Nur schlafen kann ich dann eben nicht, ich muß ja zusehen...

Selbstbeherrschung ist definitiv nicht nur in Gerichtsverhandlungen notwendig ;-).

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