Samstag, 13. Mai 2017

Die Welt des Metals oder knietief im Matsch

Ein Ereignis des vergangenen Jahres, das ich bisher noch nicht hier erwähnt habe. Aber ich bin gerade in nostalgischer Stimmung.

Im August 2016 befanden Kind groß und ich uns hier:


Für die Nicht-Eingeweihten: es handelt sich um ein, wenn nicht DAS Heavy-Metal-Festival, Wacken open air, auch W.O.A. genannt. Ich erfülle damit einen dringenden Geburtstagswunsch von Kind groß und habe mich doch tatsächlich breitschlagen lassen, dort mit ihr drei Tage in einem winzigen Zelt zu hausen und Musik zu lauschen, die eigentlich nur sehr begrenzt meine ist. Am Ende diese drei Tage fällt mir allerdings nur eines ein: bombastisch und genial!

Am Himmel erkennt man ja schon, wie es das Wetter ist. Ich bin optimistisch mit Turnschuhen gekommen, aber die ansässigen Händler sind gut ausgestattet, und meine erste Anschaffung besteht darin:


Aus denen schäle ich mich dann auch nur noch nachts, denn charakteristisch für die drei Tage ist dies:


Dazu müßte man eigentlich nichts weiter sagen...es dauert unfassbar lange, von einem Ort zum anderen zu gelangen, weil man sich durch den Schlamm kämpfen muß.
Aber natürlich gibt es noch viel mehr. Ein sehr improvisiertes Lager zum Beispiel:


Und natürlich das:


Und das:


Und unglaubliche Menschenmassen:


Typische Handbewegungen nicht zu vergessen:


Eine großartige Zeit, man kann es nicht anders sagen. Sonne und Wolkenbrüche. Dieser Matsch. Musik und Musik und Musik, auch welche für mich ist dabei. Stundenlange Gespräche und Gelächter mit meiner wunderbaren Tochter. Eine andere Welt. Ich denke sehr gern daran zurück.


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