Neueste Mode ist also die "Dankbarkeits-Challenge". Sieben Tage lang postet man drei Dinge, für die man an diesem Tag dankbar ist (zuzugebenerweise habe ich jetzt gerade einen Ohrwurm von "Was wollen wir trinken?" im Kopf...). An jedem Tag nominiert man eine Person, die dann ebenfalls für sieben Tage dran ist, so daß quasi eine Welle der Dankbarkeit durch das gefährliche soziale Netzwerk schwappt.
Aber gut finde ich es trotzdem. Zum einen, weil ich das ohnehin jeden Tag tue und mir vor dem Schlafengehen fünf (ha!) Dinge vor Augen führe, für die ich an diesem Tag dankbar bin. Interessant übrigens manchmal, wer oder was es da so alles in die Top Five schafft ;-). Zum anderen, weil ich ja -vermutlich nicht ganz überraschend- finde, daß es besser ist, für das dankbar zu sein, was man hat, als nur über das zu jammern, was man nicht hat. Um mal ein wenig abzuschweifen: im Grunde müßte ich die Kategorien der nicht, zuviel oder dummes Zeug redenden Männer noch um die Kategorie der jammernden Männer erweitern, die sich aus mir unerklärlichen Gründen scheinbar sehr gerne in meiner Gegenwart aufhalten ;-).
Jedenfalls gibt es hier dann auch mal die sieben Tage. Da ich allerdings meine ganzen anonymen Kommentatoren, die sich scheinbar lieber nicht outen, nicht nominieren kann, müssen die geneigten Leser halt ohne das auskommen...
Heute also bin ich dankbar für:
- das tolle Fahrrad, das ich gestern auf dem Flohmarkt für die Mittlere gefunden habe und das sie in Begeisterungsstürme versetzt hat,
- mein Musikensemble, das ich vor einem guten Jahr gefunden habe. Nach jeder Probe komme ich da mit einem verzückten Lächeln raus,
- für die Vorfreude, die ich jetzt gerade mit der Aussicht auf das nahende Wochenende empfinde.
Überhaupt war es bisher eine erfreuliche Woche. Sogar der Elternabend in der Schule von Kind mittel war in Ordnung, auch wenn uns erst einmal 50,- € für allerlei Materialien abgeknöpft wurden. Am Mittwoch habe ich mir dann frei genommen, um mit Kind mittel nebst Klasse das HSU (halt, es heißt jetzt HWU)-Thema "Apfel" näher zu beleuchten und auf einem Hof erst Äpfel zu sammeln und daraus dann Saft zu pressen. Auch die neue Seriosität war Thema, und es gab sogar Schokolade bei dieser Gelegenheit, kann also alles gar nicht so schlimm sein...
- für die Vorfreude, die ich jetzt gerade mit der Aussicht auf das nahende Wochenende empfinde.
Überhaupt war es bisher eine erfreuliche Woche. Sogar der Elternabend in der Schule von Kind mittel war in Ordnung, auch wenn uns erst einmal 50,- € für allerlei Materialien abgeknöpft wurden. Am Mittwoch habe ich mir dann frei genommen, um mit Kind mittel nebst Klasse das HSU (halt, es heißt jetzt HWU)-Thema "Apfel" näher zu beleuchten und auf einem Hof erst Äpfel zu sammeln und daraus dann Saft zu pressen. Auch die neue Seriosität war Thema, und es gab sogar Schokolade bei dieser Gelegenheit, kann also alles gar nicht so schlimm sein...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen