Sonntag, 17. August 2014

Feldforschungserkenntnisse oder die Folgen übermäßigen Konsums griechischen Branntweins

Nein, nicht Frau Spock natürlich. Die war -auf dem Gipfel ihrer Seriösität- stocknüchtern (Wie blöd kann man sein? wird sich der geneigte Leser jetzt vielleicht fragen...). Vielmehr war es die liebe N., die sich gewissen Produkten vielleicht ein wenig im Übermaß hingegeben hat.

Und obwohl N. sich nicht so ungehemmt dem Single-Leben hingeben kann wie Frau Spock, entwickelte sie im Verlauf einer längeren Konversation mittels handlicher mobiler Geräte folgende, höchst philosophische, soziologisch und neurologisch relevanten Ergebnisse ihrer empirischen Forschungen mit dem anderen Geschlecht. Und da Frau Spock beinahe zeitgleich als feministische Klugscheißerin bezeichnet wurde (ich fasse das übrigens als Kompliment auf und kann dem einen gewissen Wahrheitsgehalt nicht absprechen), sehe ich mich geneigt, diese Erkenntnisse auch einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren:

Es ist tief und unergründlich, das männliche Hirn - weil leider leer...
Es ist tragisch!
Mangels Können verirrt, das muß man ihnen nachsehen.
Aber frau kann einfach nicht jeden retten, obwohl ich mich schon ganz schlecht dabei fühle.
Hab auch fast ein schlechtes Gewissen.
Aber eins beruhigt mich ungemein!!!
Das Wissen, daß sie es gar nicht merken. Das ist wie Demenz - alles fluffig!
Sozialkompentenzdemenz!!
Neues Krankheitsbild, werd ich jetzt bitte reich?

Tja, wie soll ich das kommentieren? Die liebe N. entstammt einem medizinischen Beruf und verfügt somit über entsprechende Fachkenntnis. Und wie heißt es außerdem so schön? Kinder und Betrunkene sprechen die Wahrheit...

Interessenten, die an dem Forschungsprojekt teilnehmen möchten, zwecks Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Studie, sind aufgefordert, sich an mich zu wenden!

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