Freitag, 20. Juni 2014

Berlin mit kitschigem Ende

Natürlich brauche ich keinen Grund, um nach Berlin zu fahren. Aber wenn ich dann schon einen so triftigen wie eine Austauschschülerin habe, nehme ich das natürlich gerne wahr und nutze die Gelegenheit, ihr die Wunder unserer Hauptstadt nahe zu bringen ;-). Und so sitze ich dann diesmal mit zwei Mädels im Zug, beide kichernd, während ich selbstverständlich die Zeit für hochgeistige Lektüre nutze...oder so, jedenfalls gibt es Kaffee und ist ziemlich lustig.

Diesmal gibt es dann auch ein richtiges Programm. Angefangen mit diesem hier:















Faszinierend von innen, wie ich finde.
















Die Aussicht jetzt auch nicht so schlecht, auch wenn das Wetter besser sein könnte. Das ändert sich im Laufe des Tages allerdings noch.













Ein Besuch hier darf natürlich auch nicht fehlen, wenn auch der Anblick einer Fußball-Tribüne direkt hinter einer historischen Monument bei unserem Gast mehr oder weniger großes Erstaunen auslöst....bei mir ehrlich gesagt auch ;-).











Dann gibt es eine Stadtrundfahrt, und wir landen hier. Die "echte" Nofretete (oh, wie ich sie liebe) darf man leider nicht fotografieren, aber diese hier tut es ja wohl auch ;-). Und man darf sie sogar anfassen. Ich kaufe die obligatorischen Nofretete-Bleistifte, nehme aber Abstand von der Replik einer Büste. Zum einen, weil sie mehrere tausend Euro kosten soll, zum anderen, weil ich sie transporttechnisch aufgrund ihrer Größe für ein wenig unpraktisch halte. Aber irgendwann mal...







Danach beenden wir die Stadtrundfahrt und bummeln ein wenig herum, um schließlich in einem Geschäft zu landen, das den gleichen Namen wie unser Gast trägt. Dort müssen wir uns natürlich länger aufhalten. Und Kind groß besteht auf den Erwerb der nebenstehenden Produkte für sie und mich. Ich kann nicht widerstehen, obwohl mir rosa sofort entrissen wird...
Die Rückfahrt bringt Probleme mit meiner hochgeistigen Lektüre mit sich, weil ich von Gekicher und Gesängen umgeben bin. Aber ich nehme mein Schicksal tapfer auf mich.
Wieder zuhause sind wir alle reichlich erschöpft und haben schmerzende Füße. Aber es hat sich wieder einmal gelohnt. Berlin ist eben doch immer eine Reise wert!

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