Nach dem Besuch von Sacre Coeur haben wir auf dem Montmartre zu Abend gegessen, draußen um uns herum alles voller Maler. Hinterher ist die Große dann auch noch gemalt worden und obwohl sie dem mehr als mißtrauisch gegenüber stand, war sie von dem Ergebnis außerordentlich begeistert.
Am nächsten Tag stand dann weiter Touristenprogramm auf unserem Plan. Zunächst runter zur Seine zur Notre Dame. Dort wartete bereits eine mehr als 100m lange Schlange auf Einlass, so daß wir auf einen Besuch verzichteten. Weiter zum Louvre, der noch erstaunlich leer war:
Dort gibt es natürlich ein Pflichtprogramm:
Das war in den Appartements Napoléons III., die man dort besichtigen kann, und das ganze Gold war der nächste Grund zum Fast-Hyperventilieren gg. Wir waren mehrere Stunden im Louvre, haben dort Mittag an einem altmodischen Kamin gegessen und uns nur schwer getrennt, aber wir wollten ja noch mehr sehen.
Also sind wir durch die Tuilerien auf den Champs-Elysée, am L´Arc de Triomphe vorbei zum Eiffelturm, in dessen Gesellschaft wir auf einem Schiff auf der Seine Kaffee getrunken haben. Danach ging es die Seine entlang wieder zurück. Notre Dame war immer noch überfüllt, also nach einem kurzen Abendessen zurück zum Hotel, eine kleine Kirche irgendwo mittendrin haben wir zwischendurch noch besichtigt.
Wir sind ziemlich schnell eingeschlafen, mit Blasen an den Füßen, und am nächsten Morgen ging es schon wieder nachhause. Viel zu kurz, aber dennoch wundervoll und lohnend.
Es ist echt klasse, was man inzwischen mit der Großen so alles unternehmen kann. Auf der Zugfahrt haben wir gemeinsam Hörbücher gehört, ganz viel geredet oder einfach nur vor uns hingeträumt. Das ruft geradezu nach einer Wiederholung. Mal sehen, welche Stadt wir als nächstes nehmen...
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