Schon die Zugfahrt war klasse. Es war sehr entspannend, ich habe fast ein ganzes Buch durchgelesen (auf Hin- und Rückfahrt), mit der Großen Harry Potter 7 auf CD gehört und mich einfach nur durch die schöne Landschaft fahren lassen.
In Berlin haben wir uns Tagestickets für eine Stadtrundfahrt gekauft, Hop on/Hop off gibt es glücklicherweise nicht nur in London. Nach dem Reichstag ging es weiter zum Bundeskanzleramt.
Das Ganze übrigens bei strahlendem Sonnenschein bis zum Abend.
Dann ging es weiter zur Museumsinsel:
In dem Museum haben wir auch Kaffee getrunken, ich passenderweise einen ägyptischen Mokka, sehr lecker. Hinterher gerieten wir im Shop dann vollends ins Nofretete-Fieber und sind nun jeweils stolze Besitzerinnen einer Nofretete-Kette, einer Nofretete-Postkarte, eines Nofretete-Lesezeichens und ich zudem noch eines Nofretete-Bleistifts.
Das Museum hat aber auch noch vieles anderes zu bieten und wenn die Zeit nicht schon langsam knapp geworden wäre, hätten wir uns dort bestimmt noch länger aufgehalten.
Danach sind wir über einen kleinen Kunsthandwerkermarkt gebummelt, der dort zufälligerweise (oder auch nicht zufälligerweise, keine Ahnung gg) gerade war und haben, während wir auf den Bus gewartet haben, diese Statue bewundern können:
Ab und zu hat die sich allerdings verändert...
Dann ging es zum Bahnhof, der für sich ja auch schon sehenswert ist. Nach einem kurzen Abstecher in ein Geschäft, das ausschließlich Klamotten meiner Lieblingsmarke führt und zahlreiche T-Shirts herabgesetzt hatte, haben wir uns zum Abendessen Sushi geholt und dann wieder extrem dekadent im Zug gesessen, unser Sushi gefuttert, gelesen und versucht, diese Unmengen an Eindrücken zu verarbeiten.
Fazit: Es war toll, Berlin ist wunderschön, und der eine Tag hat lange nicht ausgereicht. Wir müssen also bedauerlicherweise noch einmal hin und uns noch weiteres ansehen, wie schade ;-).
So grün ist es dort übrigens an einigen Stellen:
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