Frau Spock kommt nach einer aufgrund verschiedener Kinderaktivitäten nicht gerade ruhigen Nacht nichtsahnend in ihr Büro, nur um dies hier vorzufinden:
Eigentlich muß ich mich sogar korrigieren. Das ist schon der Postausgang, und ein Teil davon wurde bereits abgeholt. Fing also gut an die Woche. Aber in dem Flow, in allem auch etwas positives zu sehen: zumindest ist der Stapel, bis ich gegangen bin, nicht in sich zusammengestürzt...
Und das geht ja wohl mal gar nicht!!! Also Abhilfe ;-)
Krokodile mögen wir alle. Kind mittel sogar so gerne, daß sie mal ihren Schnuller ins Krokodilbecken geworfen hat (und danach wollte, daß man ihn ihr bitte zurückholt...). Kind klein fürchtet zwar ein wenig, daß die lieben Tierchen sich -ähnlich wie Haie in ihrem Haitunnel- durch die Wände ihres Geheges nagen könnten, aber faszinierend findet er sie trotzdem.
Also machen wir uns auf die Suche:
Und kommen der Sache ja auch offenbar schon näher:
Und näher:
Um schließlich:
Na wunderbar! Freude bei allen...Bilder von richtigen Krokodilen? Hab ich in meinem Begeisterungs-Rausch über diese wunderbaren Schilder vergessen ;-).
Natürlich nutze ich ein freies Wochenende nicht dafür, irgendwo entspannt herumzulungern, sondern ich versuche stets, mich auf dem neuesten Stand des Wissens zu halten. Oder auch auf einem älteren Stand, wenn es darum geht, sich über die Justiz der früheren Zeit zu informieren. Und ich muß schon sagen, da gab es doch viele gewaltige Vorteile im Mittelalter gegenüber heute!
So wurde nicht nur ein Urteil im quasi stillen Kämmerlein gefällt, von dem niemand etwas weiß, nein, es wurde der Öffentlichkeit bekannt gemacht, mit wem man es denn da zu tun hat:
Ein Angeklagter, der während der Verhandlung stillzuhalten hat und nicht so rumzappeln kann? Find ich super!
Und dann erst die Strafvollstreckung. Nichts mit Wellnessaufenthalt in Wohlfühl- Anstalten, wie es heutzutage üblich ist:
Nein, das ist keine Teigrolle!
Zurück zu den guten alten Wurzeln würde ich doch mal denken.Da hatte Justiz noch Hand und Fuß!
Um einen Anfang zu machen, habe ich mir erstmal ein neues Türschild gegönnt:
;-)
Und dazu gehört, am 1. Januar den Weihnachtsbaum rauszuschmeißen und die Wohnung zumindest von einem Großteil der Weihnachtsdekoration zu befreien. Nur von einem Großteil deshalb, weil ich einen Teil immer irgendwo übersehe...jedenfalls herrscht hier jetzt wieder eine ungewohnte Ordnung.
Danach? Na, was schon? Das Wetter ist zumindest trocken, ich verpacke mich entsprechend und lande mal wieder hier:
Steine gibt es ja jede Menge, und in einem Anfall von Esoterik -das hatte ich schon länger nicht mehr- baue ich mir einen kleinen Steinkreis und verbrenne darin Zettel, auf die ich lauter negative Dinge des vorigen Jahres geschrieben habe. Ich fange mir einige erstaunte Blicke anderer Spaziergänger ein, aber gut tut´s trotzdem. Ich sollte mir das wieder öfter gönnen, also die Esoterik jetzt ;-).
Und während ich dort sitze und zusehe, wie die Zettel vor sich hinschmoren, gehen mir die wunderbaren Worte H.D.Thoreaus durch den Kopf:
Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben; intensiv leben wollte ich. Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht Leben war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, daß ich gar nicht gelebt hatte.
Und damit geht es auf in das Neue Jahr. 2015!
